Development of methods for the synthesis of compliant mechanisms
Abstract
Einer der am häufigsten verwendeten Mechanismen in Geräten und Maschinen ist die Viergelenkkette.
Dieses Getriebe hat viele Verwendungsmöglichkeiten: Verriegelungszangen, Hebebühnen, Frontlader,
Aufhängung von Fahrrädern usw. Alle diese Beispiele sind Starrkörpersysteme, jedoch gibt es heutzutage
auch nachgiebige Mechanismen, die Festkörpergelenke statt der konventionellen Kopplungen (Stifte,
Gleitgelenke, Schubgelenke usw.) verwenden. Diese nachgiebigen Mechanismen werden aufgrund ihres
reproduzierbaren Bewegungsverhaltens meistens in der Präzisionstechnik eingesetzt. Sie erlauben nur
kleine Verschiebungen, sind aber sehr genau. Außerdem bieten nachgiebige Mechanismen viele weitere
Vorteile.
Aus diesem Grund wird in dieser Masterarbeit die Entwicklung einer neuen Synthesemethode vorgestellt,
um ausgehend von einem viergliedrigen Starrkörpermechanismus mit gegebenen Gliedlängen einen
nachgiebigen Mechanismus mit vier blattfederartigen Festkörpergelenken mit variabler Gelenklänge zu
erzeugen. Diese Methode basiert auf der linearen Theorie nach Castigliano, wobei auch die
Maximalspannung berücksichtigt wird. Es wird ein Algorithmus entwickelt und die numerische
Implementierung erfolgt in MATLAB mit einer grafischen Benutzeroberfläche (GUI).
Zu Beginn werden grundlegende Definitionen und der Ausgangszustand von Entwicklungen, die für diese
Arbeit hilfreich sein können, vorgestellt. Daraufhin wird die Entwicklung der theoretischen Grundlage der
Synthese basierend auf der linearen Theorie erläutert. In diesem Abschnitt werden die verschiedenen
untersuchten Fälle mit ihren jeweiligen Gleichungen dargestellt. Abschließend wird ein Vergleich zwischen
der entwickelten Synthesemethode basierend auf der linearen Theorie und einem existierenden nichtlinearen
Analyseansatz vorgestellt, um eine Verifikation für Beispielvarianten zu erhalten. Der Unterschied
zwischen diesen beiden Ansätzen beträgt weniger als 0,5 %, wenn sich beide Modelle im Bereich kleiner
Verformungen befinden. Daher kann das Modell in der Präzisionstechnik verwendet werden. Für zukünftige
Forschungen kann der Algorithmus verbessert werden, um mehr Mechanismenmodelle zu entwickeln.
Außerdem kann das Verfahren zum Lösen des Gleichungssystems verbessert werden, da die
durchschnittliche Berechnungszeit einer Simulation im Bereich mehrerer Minuten liegt und damit
vergleichsweise lang ist. One of the most used mechanism in devices and machines is the four-bar linkage mechanism. This
mechanism can be presented in different ways and has many uses: locking pliers, pumpjacks, lift platforms,
front loaders, suspension of bikes, etc. All these examples are rigid-body systems, but nowadays there are
also compliant mechanisms which use flexure hinges instead of conventional couplings (pins, sliding joints,
prismatic joints, etc.). These compliant mechanisms are used mostly in precision engineering because of
their reproducible motion behavior. However, they only allow small displacements, but they are highly
precise. Also, the compliant mechanisms have many further advantages.
This is the reason why in this Master thesis the development of a novel synthesis method of a rigid-body
four-bar linkage with given link lengths into a compliant mechanism with four leaf-type flexure hinges with
varying hinge lengths is presented. This method is based on the linear theory according to Castigliano's
Theorem, while the maximum stress is considered, too. An algorithm is developed and numerically
implemented in MATLAB in combination with a graphical user interface (GUI).
First basic definitions and the state of developments that may help in this work are presented. Thereon the
development of the theoretical basis of the synthesis based on the linear theory will be provided, while in
this section the different considered cases are explained, each with their respective equations. Finally, a
comparation between the developed synthesis method based on the linear theory and an existing non-linear
analysis approach is presented in order to get a verification for example designs. The difference between
these two approaches is less than 0.5 % when both models undergo small deflections. This can approve the
model to be used in precision engineering. For future research, the algorithm can be improved to investigate
more models of mechanisms. Also, the method to solve the system of equations could have improvements
because the average calculation time of one simulation is in the range of several minutes and is therefore
comparatively long.
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